Radtour ins Ruhrgebiet im August 2009

Radtour ins Ruhrgebiet im August 2009

Fahrt Samstag, den 01.08.2009 – Sonntag, den 02.08.2009

Organisator: Hartmut Scheibler

Teilnehmer: Hartmut Scheibler, Norbert Brummund, Eugen Hollmann, Reinhard Lenfers, Willi Lenfers, Ludger Henrichs, Martin Edelkamp, Werner Terbrack, Bernd Temminghoff, Heinrich Schulze Blasum, Hubert Venneker, Klaus Tantow, Hubert Rehne,
Hubert Schulze Blasum als Fahrer des Besenwagens.

Treffpunkt: 08.45 Uhr am Bahnhof Albachten
Abfahrt: 09.17 Uhr

1. Etappe: Fahrt mit Bahn und Rad nach Recklinghausen-Süd
2. Etappe: 68 km. quer durchs Ruhrgebiet Herten, Gelsenkirchen, Bochum-Dahlhausen, Essen, Oberhausen
Rückfahrt: 50 km am Rhein-Herne-Kanal zurück nach Recklighausen-Süd.

Es war wieder einmal eine gelungene und schöne Ausfahrt – am ersten Tag – bei gutem Radlerwetter.

  • Die Radtour begann am Bahnhof Recklinghausen-Süd,
  • führte zur Zeche Recklinghausen II und erreichte mit der Fahrt auf die Halde “Hoheward” (+152,5 m über NN) mit Horizontal Observatorium und Sonnenuhr ihren ersten Höhepunkt.
  • Weiter ging es zum Hafen Grimberg am Rhein-Herne-Kanal,
  • über den Radweg “Alte Erzbahn” (umgebaute Eisenbahntrasse zu den ehemaligen Hüttenwerken “Schalker Verein” in Gelsenkirchen und “Bochumer Verein” in Bochum) zum Westpark in Bochum mit der Jahrhunderthalle,
  • hinunter in das Ruhrtal nach Bo-Dahlhausen.
  • Pause im Biergarten “Zum Ponton” für ein Radlermaß,
  • entlang der Ruhr nach Essen-Rellinghausen,
  • auf einer umgebauten Bahntrasse vorbei an der GRUGA in Essen,
  • zum Gasometer und zum CentrO in Oberhausen.

Am Morgen der Rückfahrt wollte uns das Wetter schocken und hat uns erstmal Regen serviert. Hinreichend Geduld haben wir bewiesen, so dass wir gegen 10:00 Uhr Oberhausen bei trockenem Wetter verlassen konnten.
– Alle? – Nein, nicht alle! – Ein von unbeugsamer Abneigung gegen Regen durchtriebene kleine Gruppe von 3 Radlern hörte nicht auf, Widerstand zu leisten und hat aus Sorge vor Regenwetter Zugfahrkarten am Bahnhof Oberhausen gelöst und sich dann von der Truppe entfernt! Das wird Folgen haben!!! Dies ist nur durch eine entsprechende Spende von Bier in passender Runde wieder gut zu machen.

  • Die Rückfahrt ging dann entlang des Rhein-Herne-Kanals nach Bottrop zur Zeche Prosper II mit altem Malakoff-Turm,
  • vorbei an der Skihalle Bottrop durch die restaurierte Bergarbeiter Siedlung “Welheim”,
  • zum Biergarten “Mitten im Pott” von Willi “Ente” Lippens,
  • durch den Nordsternpark in Gelsenkirchen (umgebautes Betriebsgelände der ehem. Zeche und Kokerei Nordstern)
  • zum Bahnhof Recklinghausen-Süd und von da zurück mit der Bahn nach Albachten.

Einen ganz herzlichen Dank von allen Teilnehmern möchten wir dem Organisator Hartmut Scheibler aussprechen!
Lieber Hartmut, diesmal sagen wir es mit Ente Lippens: “Hartmut, wir danken Sie!”